Meine kleine Dystopie Serie

"Zeit zum Überleben"

 

Meine Fantasie hat sich stets „Spielplätze“ gesucht

und die Frage: „Was wäre, wenn…?“ hat mich dabei beflügelt.

Als ich im ländlichen Elsass wohnte, zwischen malerischen Feldern und durch historische Dörfer fuhr, fragte ich mich: „Was wäre, wenn es fast keine Menschen mehr gäbe und auch keine Elektronik?“. Dabei vermischte sich meine Vorstellung mit den tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort.

Ich freue mich, durch diese neue Mini-Serie endlich meiner Schreiblust mit diesem Stoff nachgeben zu dürfen.

 

Es geht dabei nicht um Horror oder Zombies, sondern um Liebe, Opferbereitschaft und den wahren Charakter eines Menschen, wenn ihn keine Gesetze mehr in Zaum halten.

Es zählt kein Bargeld, kein Status und keine Traumfigur mehr, aber ganz andere Qualitäten und Seiten können zum Vorschein kommen.

Ich erzähle von Menschen, die zusammenhalten, füreinander einstehen und sich helfen, in einer harten Zeit voller Gefahren zu überleben. Und das Leben mehr als Überleben sein muss.

 

Szenerie:

Ein zunächst stiller und unsichtbarer Krieg um Ressourcen hat fast alle Menschen mit einen Virus ausgerottet. Die darauf folgenden EMP-Angriffe haben jegliche Elektronik in Schrott verwandelt, beides mit verheerenden Folgen: Kein Strom, keine Kommunikation, kein sauberes Trinkwasser aus der Leitung. Wenn über 99,0 % der Menschen sterben, gibt es auch keine Polizei mehr, so gut wie keine Ärzte. Das öffentliche Leben und die Infrastruktur bricht zusammen.
In ausgestorbenen Städten und Landstrichen sind einzelne Menschen unterwegs auf der Suche nach Essen und sauberem Trinkwasser. Neben dem täglichen Kampf um's Überleben, sind die Plündererbanden, die morden und vergewaltigen, eine ständige Gefahr und der kommende Winter hängt wie ein drohendes Damoklesschwert über allen...